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Kreative Geschichtswissenschaft: Jörg Baberowski auf ZEIT-ONLINE

Rezension einer Rezension. Von Victor Bechstein geschrieben.

ZEIT-ONLINE, die Internetpräsenz des deutschen Verblödungsbürgertums ist nicht gerade bekannt für gute Recherche oder kluge Autoren. Vielmehr zeigt sich eine Boulevardisierung, was sich daran erkennen lässt, dass der Grubenhund, im letzten Jahrhundert beliebtes Mittel  zur Bloßstellung der Presse, nun hausintern bzw. von freischaffenden Schreibern im Auftrag produziert wird. Es gibt jedoch bemerkenswerte Leistungen des Gossenjournalismus, die Auszeichnungen fordern. Da es das Bundesverdienstkreuz  aber erst für größeren Einsatz gibt, möchte ich den bescheidenen, aber dennoch bemerkenswerten Beitrag Jörg Baberowskis im Sinne des deutschen Geschichtsrevisionismus würdigen. Den Rest des Beitrags lesen »

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Kunst…

Not for sale, „nicht für den Verkauf bestimmt“, hat Depprich eine Kunst-Aktion genannt. Da steht er vor dem Frankfurter Städel Museum und verschenkt selbst gemalte Aquarelle an Passanten. Den Rest des Beitrags lesen »

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Über das Elend im Universitätsmilieu

Ich bin ein regelmäßiger Leser von ZEIT-ONLINE und werde nie enttäuscht, denn es gibt oft unterhaltende Einblicke in mir fremde Denkweisen, wie alternative Logik. Gerade eben las ich in einem Interview über die „Probleme“ der Benotung im Jurastudium. Den Rest des Beitrags lesen »

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Die Erotik der Antierotik

Wer in einem Qualitätsmedium wie ZEIT-ONLINE einen klugen Text zum Verhältnis von Lust und Unlust in islamisch geprägten Ländern lesen will, oder sich an Listen zur Unterwanderung rigider Sexualmoral, wie dem doppeltem Blackberry, erfreuen möchte, wird heute von Deniz Baspinars Text „Der Reiz des Kopftuchs“ enttäuscht. Den Rest des Beitrags lesen »

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Lachen über: Projektion

ZEIT ONLINE , in einem Text über Die Encyclopédie:

Mit diesem Lexikon bekam die Aufklärung einen Common Ground. Die gebildeten Menschen Europas bedienten sich nun aus demselben Wissensschatz. Und indem sie die Encyclopédie nutzten und zitierten und übersetzten und erweiterten, verständigten sie sich darüber, wie die Welt ist. Die Encyclopédie zeigte, was die Elite Europas jenseits persönlicher Vorlieben, religiöser Überzeugungen und politischer Haltungen gemeinsam über die Welt aussagen konnte. (Hervorh. v. mir)

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