Am 26. Februar 2012 erschoss George Zimmermann, selbstständiger Verbrechensbekämpfer, 28 Jahre alt, den 11 Jahre jüngeren Trayvon Martin, bei Orlando, Florida. Martin hatte Skittles und Eistee im Nachbarschaftsladen gekauft, war auf dem Rückweg, als Zimmermann ihn auf seiner Patrouille bemerkte und nach Verfolgung stellte. Nach Aussage Zimmermanns habe Martin durch seinen Kapuzenpullover bedrohlich gewirkt. Es regnete.
Dass es sich nicht um Notwehr gehandelt haben kann, ist offensichtlich. Selbst von einem tragischen Missverständnis auszugehen, wäre falsch. Doch wie immer gilt: Spiegel-Leser wissen mehr:
Diese Art Kapuzentraeger sind meiner Meinung nach die gleiche Kategorie jener Leute als Nazi Kopien, die mit Hohen klobigen Stiefeln and entsprechender militaerisch aussehender Kleidung Furcht einfloessen wollen. Schliesslich war schon zu antiken Zeiten die Kleidung ein Symbol der Absichten bzw. der Angriffseinstellung.
Ob nun Soldat oder Gangster Look – beides ist unangenehm, wirkt aggressiv und erweckt bei manchen Leuten extreme Verteidigungsideen. Die Mordtat ist also emotional sehr verstaendlich und sollte zu einem Verbot solcher Kleidung fuehren.
Sehr verständlich, denn der anständige deutsche Bürger hat bei Regenwetter seinen unzerbrechlichen Selbstverteidigungsregenschirm dabei, um nicht von seinesgleichen irrtümlich für einen Extremisten (jetzt mal egal ob Lechts-, Rinks- oder Islam-) gehalten, aus dem Porsche-SUV heraus abgeknallt zu werden.
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